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Historie Isuzu

Isuzu starten nach dem Zweiten Weltkrieg

Im Jahr 1953 ist das erste Auto aus dem Hause Isuzu auf den Markt gekommen. Dabei handelt es sich um den Isuzu Minx, der dem Autohersteller Hillman entstammt. Dieser ist nach der Übernahme von Chrysler Europe durch Peugeot bzw. die PSA im Jahr 1978 als Markennahme nach einer vergeblichen Wiederbelebung verschwunden.

Die erste Eigenentwicklung von Isuzu sind die Modelle Bellel, Bellet und 117 Coupé gewesen, doch die Eigenständigkeit von Isuzu währte nur eine vergleichsweise kurze Zeit: Bereits 1971 stieg General Motors ein, Isuzu beteiligte sich am "Weltauto-Projekt" des Auto-Riesen, woraus der Isuzu Gemini hervorging.

Im letzten Jahrzehnt des vorangegangenen Jahrtausends folgte die Fokussierung des Unternehmens auf Geländewagen, Lkw und Busse. Zeitweise wurden die Geländewagen unter anderen Markennamen, wie Honda, Holden, Opel oder Vauxhall verkauft – die Erosion des Markennamens Isuzu war bereits da in vollem Gange.

Die Kooperation mit GM, das mittlerweile seine Anteile veräußert hat, führte auch dazu, dass in vielen Märkten Isuzu seine eigenen Fahrzeuge wegen der Konkurrenz zu GM-Autos gar nicht anbieten kann. Nach dem faktischen Ende der Marke im Nischenbereich bleibt für Isuzu wenig mehr als ein weitgehend identitätsfreier Auftritt mit schwierigen Bedingungen für einen Neuanfang.

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