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Unternehmensportrait: Kia
Autos aus Südkorea sind in Deutschland zwar mittlerweile Normalität, allerdings ist es noch gar nicht lange her, dass Fahrzeugbauer aus dem asiatischen Land hier ihren Einstand gaben. Im Falle von Kia bildet das Jahr 1993 den Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen seinen Markteintritt in Deutschland realisierte, ein Jahr nach dem in den USA.
Der Autobauer deckt mit seinem Modell-Angebot bei den Pkw die Spanne von Kleinwagen bis zur Oberen Mittelklasse ab, der Schwerpunkt liegt allerdings auf den eher kleineren Fahrzeugen, wie dem Picanto. Mit dem Kia Opirus hat das Unternehmen aber auch ein Modell im Portfolio, das sich an die deutlich gehobene Klasse richtet, der Kaufpreis liegt knapp unter 40.000 Euro.
Der Name Opirus leitet sich von der mesopotamischen Stadt Ophir ab, ein Versuch, dem Wagen die Aura des Luxuriösen und auch Exotischen zu geben. Der Opirus ist in zweifacher Hinsicht eine Besonderheit unter den Fahrzeugen aus dem Hause Kia. Zum einen ist er sowohl hinsichtlich der Größe als auch des Preises das bislang ambitionierteste Auto, zugleich ist es das erste Fahrzeug, das nach der Übernahme des Unternehmens durch Hyundai auf einer gemeinsamen Plattform entwickelt worden ist.