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Unternehmensportrait: Lada

Russland als Exportland wird in der Regel mit Rohstoffen verbunden. Öl, Gas, das ist den Zeitgenossen hierzulande bekannt und zwar nicht erst seitdem der Schriftzug des Rohstoff-Riesen Gazprom das Trikot der Fußballmannschaft Schalke 04 erstmals zierte. Doch hat das Land mehr zu bieten, zum Beispielt Autos. Vor allem in den neuen Bundesländern sich Pkw der Marke Lada bekannt, in den westlichen Ländern spielt diese im Bewusstsein der Menschen allenfalls eine untergeordnete Rolle.

Ladas rollen aus den Fabriken von AvtoVAZ, was auf Deutsch so viel wie „Wolga-Automobil-Werk“ heißt. Der Name Lada war für einen relativ langen Zeitraum den Export-Erzeugnissen vorbehalten, auf dem russischen Markt gab es das Auto unter dem Namen Shiguli zu kaufen. Das Wort „Lada“ geht auf eine Namensausschreibung unter den Mitarbeitern des produzierenden Konzerns in den 70er Jahren zurück, die Vorschläge unterbreiten sollten, unter welchem Namen das Fahrzeug am besten im Ausland verkauft werden könne.

AvtoVAZ produziert Fahrzeuge mit einem wenig aktuellen technischen Stand, die dafür sehr billig sind. Selbst in modernen Varianten finden sich Standards wie ABS nicht. Kritisch beäugt wird zudem immer der hohe Wertverlust, der allerdings bei Betrachtung der realen Summen wegen des niedrigen Kaufpreises gering ausfällt.

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