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Historie Mahindra
Start mit Jeeps
Die Geburtstunde des Unternehmens liegt im Jahr 1945. Das erste Engagement im Bereich Fahrzeugbau steht eng im Zusammenhang mit dem Jeep: Das leichtgängige Militärfahrzeug wurde wenige Jahre nach Gründung von Mahindra in Indien unter Einbeziehung von indischen Ressourcen gebaut. Der Deal mit dem US-Unternehmen Willys-Overland hat den Ruf der Gesellschaft begründet.
Bis in die Gegenwart stellen Offroader bzw. SUVs einen wesentlichen Bestandteil des Engagements im Fahrzeugbau dar. Die gegenwärtig angebotenen Modelle sind natürlich gegenüber dem Ur-Jeep deutlich weiter entwickelt, wie ein Blick auf die Homepage von Mahindra zeigt.
Früh schon hat sich das Unternehmen auch als Hersteller von Traktoren positioniert, was bis in die Gegenwart ein wichtiger Bestandteil des Geschäfts ist. Außerdem ist Mahindra als Produzent von Nutzfahrzeugen bekannt.
Einstieg in den PKW-Markt
Ein Joint Venture mit dem französischen Konzern Renault, das unter dem Label Mahindra Renault geführt wird, bildet den Einstieg in den Pkw-Sektor. Mahindra, das 51 Prozent des JVs hält, wird in Indien das Billig-Auto Logan produzieren. Zunächst ist eine Produktionskapazität von 50.000 Fahrzeugen geplant. Die Zusammenarbeit mit Renault ist in der Folgezeit erweitert worden.
Der Hintergrund dieses Joint Ventures ist die zunehmende Motorisierung Indiens, wobei Studien vor allem Billigfahrzeugen eine große Zukunft voraussagen. Andere Konzerne, wie etwa Tata Motors, planen Fahrzeuge mit einem Neukaufpreis von 2.500 Dollar.