Seit Eröffnung des Maserati-Werks in Grugliasco/I bei Turin Anfang 2013 entstanden dort 100.000 Automobile. Die Produktionsanlage setzte von Beginn an auf fortschrittliches World Class Manufacturing und strengste Qualitätskontrollen. Der zweite Fertigungsstandort neben dem Stammsitz in Modena/I war notwendig geworden, um die Modelloffensive von Maserati und den Wachstumskurs des Unternehmens realisieren zu können. In Grugliasco werden die beiden Erfolgsmodelle Ghibli und Quattroporte produziert, während die Zweitürer weiterhin in Modena entstehen.
Der 100.000ste Maserati aus Grugliasco ist ein weißer Quattroporte GranSport, der für einen chinesischen Kunden bestimmt ist. China ist für Maserati der größte Limousinen-Markt. Alfredo Altavilla, Chief Operating Officer bei FCA für die EMEA-Region, erklärte: „Das beeindruckende Wachstum von Maserati in den vergangenen Jahren hat den Premium-Luxus-Markt spürbar beeinflusst. Der erfolgreichste Quattroporte aller Zeiten und fast 70.000 Ghibli Sportlimousinen in nur etwas mehr als drei Jahre sprechen eine deutliche Sprache."
Nach Grugliasco hat Maserati in diesem Jahr noch einen dritten Produktionsstandort eröffnet: Im Werk Mirafiori entsteht das erste SUV von Maserati, der Levante. Dabei wurden die in Grugliasco gewonnenen Erkenntnisse und Prozesse auf die neue Fertigungsstraße übertragen. Altavilla: „Dazu waren zahlreiche Beschäftige aus Grugliasco als Mentoren und Markenbotschafter für ihre Kollegen in Mirafiori aktiv." (dpp-AutoReporter/wpr)