Wirtschaft

Audi/FAW: Zehnjahresplan für China

17.01.2017
Audi/FAW: Zehnjahresplan für China

Die Audi AG baut die Geschäftsaktivitäten in China weiter aus: In einem 10-Jahres-Plan werden gemeinsam mit dem lokalen Partner FAW mehr als 20 strategische Fokusfelder definiert und entsprechende Ziele vereinbart. So will Audi sein lokal bei FAW-VW produziertes Modellportfolio deutlich erweitern und neue Segmente erschließen, auch mit elektrifizierten Automobilen. Mit einer eigenen Gesellschaft für Mobilitätsdienste und digitale Services wollen die Partner ihr gemeinsames Engagement in diesem expandierenden Geschäftsfeld vorantreiben. Darüber hinaus intensivieren Audi und FAW die Zusammenarbeit bei Finanzdienstleistungen.
 
Die Vereinbarung wurde in Changchun/CHN von Rupert Stadler, dem Vorstandsvorsitzenden der Audi AG, Jochem Heizmann, Präsident Volkswagen Group China, und Xu Ping, Präsident der FAW Group, unterzeichnet.

„Audi und die FAW Group haben in den vergangenen 29 Jahren chinesische Automobilgeschichte geschrieben. Gemeinsam haben wir den Premiummarkt in China begründet und seine Entwicklung kontinuierlich vorangetrieben", sagt Stadler. „Nun setzen wir erneut einen historischen Meilenstein und untermauern unsere erfolgreiche Partnerschaft mit einer starken Roadmap für die kommende Dekade."

Audi und FAW haben vereinbart, allein in den kommenden fünf Jahren fünf weitere e-tron Modelle lokal zu produzieren und auf den chinesischen Markt zu bringen - darunter reine Batteriefahrzeuge mit Reichweiten von mehr als 500 Kilometern. Mit dem Audi A6 L e-tron als erstem Plug-in-Hybrid aus lokaler Fertigung und dem Q7 e-tron als Importmodell wird Audi ab diesem Jahr zwei elektrifizierte Oberklasse-Modelle in China anbieten. (dpp-AutoReporter/wpr)



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