Mit dem Markteintritt in den Ländern des Mittleren Ostens wie Bahrain, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Iran setzt Borgward seine Globalisierung fort - ausgehend von China Richtung Westen; danach soll der europäische Markt bedient werden. Die Unterzeichnung der Verträge fand im geschichtsträchtigem Umfeld des Bremer Rathauses statt. In der Hansestadt fertigte der Firmengründer Carl F.W. Borgward bis 1961 mehr als eine Million Fahrzeuge.
In der feierlichen Zeremonie betonte Ulrich Walker, Vorstandsvorsitzender der Borgward Group AG: „Wie angekündigt werden wir weitere Wachstumsimpulse setzen und neue Märkte erschließen. Dazu gehören auch die Staaten des Mittleren Ostens, die sich nach unseren Untersuchungen in den kommenden Jahren positiv entwickeln werden. Hier erwarten wir besonders starke Impulse aus dem Iran."
Die ausgesprochene Affinität der arabischen Kunden zu Allrad- und SUV-Modellen war eines der ausschlaggebenden Argumente für den Verkaufsstart in den Anrainerstaaten des Persischen Golfs. „Unser aktuelles Portfolio mit den allradgetriebenen Modellen Borgward BX5 und Borgward BX7 sowie der konsequente Ausbau unserer SUV-Modellpalette verspricht einen erfolgreichen Marktstart und eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung in dieser Region.", sagt Tom Anliker, Vice President Marketing & Sales.
Sowohl Borgward BX5 wie BX7 wurden von einem internationalen Entwicklungsteam als Weltauto konzipiert und sind somit für alle weltweiten Klimazonen und Einsatzbedingungen getestet. Für die Golfstaaten mit größtenteils heißem Wüstenklima und teils nicht befestigten Pisten in ländlichen Gebieten adaptierten die Ingenieure alle Klimaaggregate für Motor und Innenraum. Zur Optimierung der Schlechtwegeigenschaften wurden der Unterfahrschutz sowie das Fahrwerk überarbeitet. (dpp-AutoReporter/wpr)