Wirtschaft

IAA Frankfurt: Opel präsentiert den Insignia als GSi

20.07.2017
IAA Frankfurt: Opel präsentiert den Insignia als GSi

Auf der Frankfurter IAA (14. bis 24. September 2017) wird Opel die sportliche GSi-Version seines Mittelklassemodells Insignia vorstellen - sie wird ab Mitte Oktober in Deutschland bestellbar sein. Schärfer, präziser und noch effizienter soll die Sportlimousine zur Fahrmaschine für den maximalen Spaß auf allen Straßen werden. Härter abgestimmt, mit Michelin-Sportreifen auf 20 Zoll-Alurädern und Vierradantrieb soll der Opel Insignia GSi agiler in Kurven einlenken und beste Traktion bieten. Für ein noch aktiveres Fahrerlebnis lässt sich das neue Achtstufen-Automatikgetriebe wahlweise auch mit den Paddeln am Lenkrad schalten.

 

Der GSi unterscheidet sich von außen durch 10 mm Tieferlegung, große verchromte Lufteinlässe vorn und einen Heckspoiler von seinen zahmeren Brüdern; innen warten eigens für den GSi entwickelte Integralsitze mit Lederbezug, Sportlederlenkrad und Aluminium-Pedale auf den Start.

Opel-Direktor Performance Cars und Motorsport Volker Strycek hat bei seinen Entwicklungsfahrten festgestellt: „Der neue Insignia GSi ist auf einer Runde über die Nürburgring-Nordschleife deutlich schneller als die stärkere OPC-Variante der Vorgänger-Generation." Der GSi wiegt 160 Kilogramm weniger als ein vergleichbarer Insignia 2.8 V6 Turbo OPC.

 

Der Insignia GSi kommt serienmäßig mit dem elektromechanischen FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert in Sekundenbruchteilen Stoßdämpfer und Lenkung; darüber hinaus verändert die Steuerung die Gaspedalkennlinie sowie die Schaltpunkte der serienmäßigen Achtstufen-Automatik. Der Fahrer kann dabei zwischen den Modi Standard, Tour und Sport wählen. Je nach Modus reagieren Lenkung und Gasannahme dann noch direkter. Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. Wird dieser zweimal gedrückt, erlaubt das ESP dem versierten Fahrer auf der Rennstrecke Spaß-fördernde Gierwinkel bei ausgeschalteter Traktionskontrolle.

 

Beim serienmäßigen Vierradantrieb mit Torque Vectoring ersetzen zwei Kupplungen an der Hinterachse ein konventionelles Differenzial und können die Räder individuell, je nach Fahrsituation, in Sekundenbruchteilen beschleunigen. Befeuert wird die Sportlimousine von einem Zweiliter-Turbobenziner mit 191 kW/260 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern; wer kommod fährt, soll mit 8,6 Liter Super auf 100 km auskommen können (CO2: 197 g/km). Der Vierzylinder kommt in Verbindung mit dem komplett neuen Achtstufen-Automatikgetriebe. Zusätzlich zum 2.0-Turbobenziner wird es einen neuen leistungsstarken Dieselmotor geben. (dpp-AutoReporter/wpr)



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