Mladá Boleslav (ots) -
- Rekordquartal: 283.500 Auslieferungen (+2,5 %) - Rekordmonat: 108.500 Auslieferungen (+2,1 %) - Märkte: SKODA wächst in West- (+6,6 %), Zentral- (+14,9 %) und Osteuropa (+14,2 %) - Modelle: SKODA FABIA (+10,2 %) RAPID (+6,8 %) und SUPERB (+18,9 %) legen kräftig zu - Blick in die Zukunft: Elektrostudie VISION E feiert Premiere auf der Auto Shanghai 2017
SKODA hat im ersten Quartal 2017 so viele Autos verkauft wie nie zuvor: Von Januar bis März lieferte die Marke 283.500 Fahrzeuge (Januar bis März 2016: 276.600) an Kunden aus - 2,5 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März stiegen die Auslieferungen um 2,1 Prozent auf 108.500 Einheiten (März 2016: 106.300). Dies war das beste Absatzergebnis in einem Monat in der 122-jährigen Unternehmensgeschichte. Besonders nachgefragt waren SKODA Modelle in Europa.
"SKODA hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal erfolgreich fortgesetzt. Damit haben wir eine gute Basis für weiteres Wachstum in den kommenden Monaten geschaffen", sagt Werner Eichhorn, SKODA Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing. "Die neuen Bestwerte sind das Ergebnis einer attraktiven Modellpallette und einer starken Mannschaftsleistung. Weitere Impulse erwarten wir uns von der laufenden Markteinführung des SKODA KODIAQ. Das Interesse der Kunden an unserem neuen großen SUV ist sehr groß. Bereits 4.700 Fahrzeuge konnten in den ersten Wochen an Kunden übergeben werden", so Eichhorn weiter.
In Westeuropa legen die SKODA Auslieferungen im März um 7,9 Prozent auf 53.600 Fahrzeuge zu (März 2016: 49.600 Fahrzeuge). Im ersten Quartal steigt der Absatz in dieser Region um 6,6 Prozent auf 122.600 Einheiten (2016: 115.000 Fahrzeuge). Im stärksten europäischen Einzelmarkt Deutschland legt SKODA im März um 4,5 Prozent auf 17.100 Fahrzeuge (März 2016: 16.300 Fahrzeuge) und im ersten Quartal um 4,9 Prozent auf 40.800 Fahrzeuge (2016: 38.900 Fahrzeuge) zu. Zweistellige Zuwachsraten verzeichnet SKODA in den ersten drei Monaten in Italien (6.700 Fahrzeuge; +20,9 %), Österreich (6.200 Fahrzeuge; +19,1 %), Schweden (4.000 Fahrzeuge; +13,4 %) und Frankreich (6.200 Fahrzeuge; +10,6 %).
In Zentraleuropa erzielt SKODA im März eine Steigerung von 14,5 Prozent auf 18.900 Fahrzeuge (März 2016: 16.500 Fahrzeuge). Im ersten Quartal legt das Wachstum um 14,9 Prozent auf 52.900 Fahrzeuge (2016: 46.100 Fahrzeuge) zu. Auf dem SKODA Heimatmarkt in Tschechien wächst der Absatz im März um 9,8 Prozent auf 8.800 Fahrzeuge (März 2016: 8.000 Fahrzeuge) und im ersten Quartal um 12,3 Prozent auf 24.600 Fahrzeuge (2016: 21.900 Fahrzeuge). Auch in Polen (17.500 Fahrzeuge; +18,1 %), Ungarn (3.000 Fahrzeuge; +16,0 %) und der Slowakei (5.000 Fahrzeuge; +13,8 %) konnte die Marke kräftig zulegen.
In Osteuropa ohne Russland wächst SKODA im März um 9,0 Prozent auf 3.300 Fahrzeuge (März 2016: 3.000 Fahrzeuge). Das erste Quartal schließt der tschechische Hersteller mit einem Plus von 14,2 Prozent und 8.500 Auslieferungen ab (2016: 7.400 Fahrzeuge). In diesem Zeitraum steigen die Auslieferungen in die Ukraine um 114,7 Prozent auf 1.200 Fahrzeuge (2016: 600 Fahrzeuge).
In Russland verzeichnet SKODA im März trotz anhaltend herausfordernder Marktbedingungen ein leichtes Plus von 0,7 Prozent auf 4.900 Fahrzeuge (März 2016: 4.800 Fahrzeuge). Die Auslieferungen im gesamten ersten Quartal steigen deutlicher um 1,9 Prozent auf 12.700 Fahrzeuge (erstes Quartal 2016: 12.500 Fahrzeuge).
Auf dem weltweit größten Einzelmarkt China übergibt SKODA im März 21.800 Fahrzeuge an Kunden (März 2016: 25.600 Fahrzeuge; -14,8 %). 66.800 Fahrzeuge setzt der Hersteller im ersten Quartal dieses Jahres ab (erstes Quartal 2016: 75.400 Fahrzeuge; -11,4 %). Diese Entwicklung ist maßgeblich auf Steuererhöhungen für verschiedene Fahrzeugsegmente zurückzuführen, in denen auch SKODA vertreten ist. Das Unternehmen hat diese Entwicklung erwartet und geht davon aus, dass sich die Nachfrage im zweiten Quartal wieder normalisieren wird.
Nach Modellreihen betrachtet realisieren die Modelle SKODA SUPERB, RAPID und FABIA kräftige Zuwachsraten. Das Flaggschiff der Marke, der SKODA SUPERB, legte im ersten Quartal um 18,9 Prozent auf 38.300 Auslieferungen zu. Die Modellreihe SKODA RAPID steigert ihre Verkäufe im gleichen Zeitraum um 6,8 Prozent auf 51.800 Einheiten. Der Kleinwagen FABIA verzeichnet im ersten Quartal deutliche Zuwächse (54.600 Fahrzeuge; +10,2 %). Die Auslieferungen des SKODA CITIGO gingen in den ersten drei Monaten aufgrund des anstehenden Modellwechsels um 0,3 Prozent auf 9.700 Fahrzeuge zurück. Ebenso die Verkäufe des SKODA YETI (21.500; -20,0 %), dessen Nachfolger Mitte Mai erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Auslieferungen des SKODA OCTAVIA sinken im ersten Quartal erwartungsgemäß um 6,3 Prozent auf 103.000 Fahrzeuge. Grund hierfür ist die laufende Einführung des Facelifts und die damit verbundene - vorübergehend eingeschränkte - Modellverfügbarkeit in einzelnen Märkten.
Auch der SKODA KODIAQ wird derzeit sukzessive in die Märkte eingeführt. Das neue große SUV der Marke wurde seit dem offiziellen Verkaufsstart bereits 4.700 mal Kunden ausgeliefert.
Auf der Auto Shanghai 2017 vom 19. bis 28. April gibt SKODA mit der Konzeptstudie VISION E erstmals einen konkreten markenspezifischen Ausblick auf die individuelle Mobilität der Zukunft. Das emotional gezeichnete, fünftürige SUV-Coupé fährt bis zu 500 Kilometer rein elektrisch und erreicht Level 3 für autonomes Fahren.
Auslieferungen der Marke SKODA an Kunden im ersten Quartal 2017 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
SKODA OCTAVIA (103.000; -6,3 %) SKODA RAPID (51.800; +6,8 %) SKODA FABIA (54.600; +10,2 %) SKODA SUPERB (38.300; +18,9 %) SKODA YETI (21.500; -20,0 %) SKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 9.700; -0,3 %) SKODA KODIAQ (4.700; -)
Auslieferungen der Marke SKODA an Kunden im März 2017 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):
SKODA OCTAVIA (37.000; -6,1 %) SKODA RAPID (19.000; +3,8 %) SKODA FABIA (22.100; +8,0 %) SKODA SUPERB (13.800; +6,4 %) SKODA YETI (8.800; -16,9 %) SKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 4.800; +6,8 %) SKODA KODIAQ (3.000; -)
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