Skoda hat im Juli dieses Jahres weltweit 83 700 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem leichten Zuwachs von einem Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Deutlich zulegen konnte der tschechische Traditionshersteller aber insbesondere in China und Russland. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich weiterhin der Superb, dessen Absatz mit einer Steigerung von 92,7 Prozent deutlich über dem Vorjahr liegt. In Westeuropa verzeichnet der tschechische Autobauer im Juli mit 32 700 ausgelieferten Fahrzeugen einen Absatzrückgang von 8,7 Prozent. In Deutschland wurden im Juli 10 500 Fahrzeuge (-19,7 %) ausgeliefert. Zweistellige Zuwachsraten verbucht die Marke im Juli sowohl in Italien (1600 Fahrzeuge; +11,0 %) als auch in Finnland (900 Fahrzeuge; +23,1 %) und Großbritannien (6100 Fahrzeuge; +12,5 %). In Zentraleuropa liefert Skoda im Juli 13 900 Fahrzeuge (-4,2 %) aus. Auf dem Heimatmarkt Tschechien erhalten 7100 Kunden ihren neuen Skoda (-8,1 %). Wachsen konnte das Unternehmen in Kroatien (300 Fahrzeuge; +45,6 %), Ungarn (900 Fahrzeuge; +4,5 %) und Slowenien (500 Fahrzeuge; +9,6 %). Der Rückgang auf vielen europäischen Märkten resultiert nach Angaben der VW-Tochter auf der Produktionspause in den tschechischen Werken. In Osteuropa ohne Russland steigerte Skoda die Auslieferungen an Kunden im Juli um 11,2 Prozent auf 3100 Autos. Der Absatz in Russland legt um 11,6 Prozent auf 4700 Fahrzeuge zu. In der Türkei und in Israel klettern die Auslieferungen an Kunden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,8 Prozent auf 2200 Fahrzeuge respektive um 45,8 Prozent auf 2700 Fahrzeuge. In China stiegen die Auslieferungen an Kunden um 16,1 Prozent auf 21 400 Fahrzeuge. (ampnet/nic)