Der California von Volkswagen Nutzfahrzeuge fährt erneut einen Produktionsrekord ein. 12.887 Freizeitmobile wurden 2016 in der Fertigungsstätte Hannover-Limmer gebaut. Damit wird der Bestwert aus dem Vorjahr nochmals um 3466 Fahrzeuge (plus 37 Prozent) übertroffen. Im Zehnjahresvergleich bedeutet der neue Wert sogar eine Steigerung um rund 193 Prozent.
Volker Eissele, Leiter B.U.S. (Business Unit Spezialfahrzeuge): „Der California ist das beliebteste Reisemobil Europas und wir freuen uns sehr, dass die Nachfrage stetig steigt. Wie kein anderes Fahrzeug seiner Art steht der California für komfortables Reisen und Lebensfreude, seine Vielseitigkeit wird von unseren Kunden geschätzt. Die Experten in unserer Manufaktur sorgen mit Fachwissen und Leidenschaft zum Fahrzeugbau für Qualität ‚made in Hannover‘."
Besonderer Hingucker: Die Sondermodelle California Ocean mit rotem, blauem oder grauem Faltenbalg und den Optionen 18-Zoll-Leichtmetallräder, Zweifarblackierung und neuem Boden in dunkler oder heller Holzoptik. Serienmäßig verfügen die ‚California Ocean‘ neben Zierrat über ein elektrohydraulisches Aufstelldach, Standheizung, Climatronic, Doppelverglasung, in der Heckklappe verstauten Campingstühle und einen Campingtisch in der Schiebetür und LED-Scheinwerfer.
In der 13.000 m² großen California-Fertigung in Hannover-Limmer sind rund 280 Mitarbeiter im Drei-Schicht-Betrieb beschäftigt - Spezialisten mit handwerklicher Ausbildung, die vor allem für den Innenausbau der Reisemobile benötigt werden: Tischler, Installateure, Hauselektriker. Die Basisfahrzeuge kommen per Lkw aus dem Stammwerk Hannover-Stöcken nach Limmer. Die Karosserien wurden auf den Weiterbau vorbereitet. In Handarbeit wird der California (ab 42.120 Euro) von Experten dann nach individuellen Kundenwünschen mit Liebe zum Detail gefertigt.
Seit Jahresbeginn werden zudem alle Aktivitäten mit Auf- und Umbauherstellern - inklusive California-Fertigung - im neuen Geschäftsfeld B.U.S. zusammengeführt, um der strategischen Bedeutung gerecht zu werden und die Zusammenarbeit mit Aufbauherstellern zu intensivieren. (dpp-AutoReporter/wpr)