Köln (ots) -
Der Vorstand der TÜV Rheinland AG hat Dr. Matthias Schubert als Nachfolger von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann als Executive Vice President Mobilität berufen. Der Wechsel findet zum 1. April 2017 statt.
Prof. Dr. Jürgen Brauckmann scheidet, wie seit längerem geplant, aus allen Funktionen, die er bei TÜV Rheinland innehat, aus. Er wird ebenfalls seine Funktion als Vorstandsmitglied im TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. abgeben. Er bleibt TÜV Rheinland als Sprecher Verkehrswesen des Verbands der TÜV und weiteren Gremien wie Verkehrswacht und Deutscher Verkehrssicherheitsrat eng verbunden.
Dr. Michael Fübi, Vorstandsvorsitzender der TÜV Rheinland AG: "Professor Jürgen Brauckmann hat in den vergangenen 16 Jahren aus dem klassischen Prüfgeschäft von Fahrzeugen in Deutschland einen weltweit erfolgreich agierenden Geschäftsbereich für unser Unternehmen gemacht. Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Matthias Schubert, der bislang unser Mobilitätsgeschäft in Deutschland verantwortet, einen sehr guten Nachfolger im eigenen Unternehmen haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe."
Dr. Matthias Schubert begann seine berufliche Karriere bei A.T. Kearney, bevor er in den Michelin Konzern wechselte, für den er in Deutschland, Frankreich und Spanien arbeitete. Ab 2011 war er als Geschäftsführer von Euromaster für das Geschäft in Deutschland und Österreich verantwortlich, bevor er im September 2015 zum TÜV Rheinland kam.
Der Geschäftsbereich Mobilität der TÜV Rheinland AG erzielte zuletzt einen Umsatz von 471 Millionen Euro (2015) und ist mit 25 Prozent Umsatzanteil einer der drei großen Arbeitsfelder des Unternehmens. Die klassischen Fahrzeuguntersuchungen baut TÜV Rheinland flächendeckend in Deutschland aus. Aber auch international wächst dieses Geschäft. Weltweit ? neben Deutschland in Frankreich, Spanien, Lettland und Chile ? prüfen die Sachverständigen von TÜV Rheinland jährlich rund 8,6 Millionen Fahrzeuge und tragen so zu mehr Sicherheit auf den Straßen bei.
Strategische Schwerpunkte im Mobilitätssektor sind außerdem die Digitalisierung des Prüfgeschäftes, autonomes Fahren, Elektromobilität und die Entwicklung von Prüfmethoden für die Mobilität der Zukunft sowie der weitere Ausbau des internationalen Bahntechnikgeschäfts. Der Geschäftsbereich verantwortet neben dem Kfz-Prüfgeschäft und der Bahntechnik auch die Führerscheinprüfung in Deutschland mit über 260.000 Prüfungen im Jahr, Autoservice und Gutachten, die Prüfung der Zulassungsfähigkeit von Fahrzeugkomponenten und Fahrzeugen (Homologation), Verkehrstelematik sowie Logistik.
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