Im Geschäftsjahr 2016 hat Automobili Lamborghini S.p.A. einen neuen historischen Absatzrekord erzielt. Mit 3457 weltweit an Kunden ausgelieferten Fahrzeugen hat der Supersportwagenhersteller aus Sant'Agata Bolognese/I eine neue Bestmarke gesetzt - nicht nur beim Absatz, sondern auch für die Marke und die Produkte.
„Die neuen Bestmarken bestätigen die Stärke und die Nachhaltigkeit unserer Marke sowie unserer Produkt- und Vertriebsstrategie. Das ist eine echte Teamleistung und umso bemerkenswerter, da wir zur Zeit nicht nur neue Modelle unserer Supersportwagen für die Markteinführung vorbereiten, sondern auch einen unternehmensweiten Quantensprung bei unserem Produktportfolio - die dritte Baureihe," sagt Stefano Domenicali, Chairman und CEO der Audi-Tochter.
Mit 135 Händlerstützpunkten in 50 Ländern sind die weltweiten Auslieferungen 2016 von 3245 auf 3457 Einheiten gestiegen. Dieses Ergebnis bedeutet ein Absatzwachstum von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei kontinuierlichem Absatzwachstum in den letzten sechs Jahren entspricht dies gut dem 2,6-fachen Absatzvolumen des Jahres 2010.
Lamborghini ist eine globale Marke, und der Absatz verteilt sich ausgeglichen zu je etwa einem Drittel auf die drei großen Absatzregionen. Alle Regionen EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika), Amerika und Asia Pacific haben neue Bestmarken beim Absatz gesetzt. Mit 1041 Einheiten bleiben die USA der größte Einzelmarkt, gefolgt von Japan, der britischen Insel, Deutschland, Kanada, dem Nahen Osten und China. Dank des Modells Huracán ist 2016 das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte für Lambo mit V10-Motoren: Insgesamt wurden 2353 Einheiten (2242 in 2015) von Coupé und Spyder an Kunden ausgeliefert.
Die Auslieferungen des Zwölfzylinder-Modells Aventador konnten von 1003 Einheiten in 2015 auf 1104 Einheiten in 2016 gesteigert werden. Der Erfolg des Aventador wurde im Dezember 2016 mit dem 6000sten produzierten Fahrzeug gefeiert.
Ab 2018 wird der sportliche SUV Urus die dritte Baureihe in der Produktpalette von Lamborghini darstellen. Zusätzliches Wachstumspotential und weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für die Marke gehen dann einher mit einer deutlichen Ausweitung der Produktionskapazitäten am italienischen Stammsitz der Firma: Die neuen Fabrikanlagen in Sant‘Agata Bolognese werden in 2017 fertiggestellt. (dpp-AutoReporter/wpr)