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Abt Sportsline
Es ist durchaus wörtlich zu sehen, wenn das Unternehmen Abt Sportsline als "Tuning-Schmiede" bezeichnet wird. Denn im Jahr 1896, dem Gründungsjahr, ist zunächst eine Schmiede gegründet worden. Diese hat denn auch gleich mit dem Tuning im besten Sinne begonnen: Johann Abt hat sich mit einer Vorrichtung an den Markt gewagt, die dazu diente, Pferdefuhrwerke fit für den Winter im Allgäu zu machen.
Es handelt sich hierbei um eine frühe, vor-automobile Version des Veredelns, doch weisen die Anfänge bis in die Gegenwart. Mit der Vorrichtung sparten sich die Kunden, sowohl Private als auch Unternehmer, die teure Anschaffung eines Schlittens. Eco-Tuning ist auch heute noch Thema bei Abt Sportsline, denn mit verbesserter Technologie soll der Verbrauch von Motoren gesenkt werden.
Und so ist der Name durchaus passend: Tradition und Trends stehen bei Abt Sportsline gleichermaßen hoch im Kurs.
Partner der vier Ringe
Autos spielen zu Beginn des Unternehmens also noch keine Rolle, zunächst einmal gilt es, Vierbeiner zu „tunen“, in dem diese mit Hufen versehen werden. Neben den Vierbeinern geben diverse andere Dinge, wie Fuhrwerke usw. der Schmiede genügend Arbeit und Brot. Der Siegeszug des Autos ist zu diesem Zeitpunkt und während der ersten Jahre nicht absehbar, erst 1920 fällt daher die Entscheidung, sich dem Auto zuzuwenden: Die beiden Söhne von Abt widmen sich dem Ingenieurwesen der Kraftfahrzeugtechnik.
Im Grunde genommen sind die ersten vierrädrigen Kunden kaum mehr als motorisierte Kutschen, die nicht mehr von Pferden gezogen werden müssen. Abt kommt mit seiner Schmiede auch mit diesen Gefährten in Kontakt, um Reparaturen durchzuführen.
Nach der Umstellung wächst das Unternehmen mit dem Erfolg des Automobils, früh schon wird ein nachhaltiger und bis in die Gegenwart wichtiger Kontakt geknüpft: Die Partnerschaft zu den Marken der späteren Auto-Union, deren Symbol die vier Ringe sind. Diese Verbindung erweist sich als außerordentlich dauerhaft.
Motorsport und Tuning
Wie bei vielen anderen Tuning-Firmen ist auch der Motorsport ein sehr wichtiges Thema bei der Firma Abt. Die Motorsportbegeisterung führt in den 1950er Jahren zu einem starken Engagement in diesem Bereich, aus den Erfahrungen, die bei den Rennen gesammelt werden, entsteht Know-How, das wiederum produktiv zurückfließt in den Bereich des Tunings. Abt gehört zu den Pionieren des Tunings.
Dabei stehen zwei Faktoren im Mittelpunkt der Anstrengungen: Leistungsplus und Haltbarkeit. Natürlich werden Kundenwünsche berücksichtigt, die Individualisierung ist nicht umsonst das stärkste Motiv der Tuning-Kundschaft. So werden natürlich auch Wünsche hinsichtlich der Optik eines Fahrzeugs, sowie der Sportlichkeit erfüllt.
Gerade in Bezug auf den letzten Punkt leisten die Aktivitäten der Abts im Rennsport gute Dienste, Erfolge dort haben direkte Rückwirkungen auf die erfolgreiche Vermarktung sportlichen Tunings.
Abt ist nicht umsonst zum wichtigsten Tuner von Fahrzeugen, die aus dem Volkswagen-Konzern stammen geworden. Die Steigerung der Leistung zielt dabei auf die diversen Teile des Autos: Fahrwerk, Aerodynamik durch angebaute Teile, Felgen, Auspuff-Anlagen. Darüber hinaus sieht sich das Unternehmen längst als echter Hersteller von Automobilen.
Abt Sportsline: Gründung 1991
Abt Sportline wurde im Jahr 1991 gegründet, das Unternehmen ist mittels seiner in fast 100 Jahren gesammelten Kompetenz zum offiziellen Service Partner von Audi und Volkswagen aufgestiegen.
Das Unternehmen hat sich früh den Herausforderungen gestellt, die sich durch den rasanten technischen Fortschritt bei Automotoren ergeben haben. Ein anderer wichtiger Faktor, der in der Gegenwart und näheren Zukunft eine immer größere Rolle spielen sollte, ist die Umweltverträglichkeit von Fahrzeugen.
Drastisch steigende Preise für Öl erhöhen die Kosten für Treibstoffe und so liegt es auch bei Tuning-Firmen nahe, die Leistungssteigerung mit der Senkung des Verbrauchs zu kombinieren. Abt Sportsline kann dabei von seinem angehäuften Know How bestens profitieren.
Standbein im Sport
Die Sportlichkeit bleibt in der Gegenwart ein wichtiger Faktor im Unternehmen: So gewann Christian Abt im Jahr 1999 die Deutsche Super Tourenwagen Meisterschaft, 2002 konnte Laurent Aiello die DTM gewinnen, 2004 dann auch Mattias Ekström. Auch hier bleibt die bekannte Formel, dass sich Erfolge dort positiv im Geschäft niederschlagen, erhalten, ein zusätzlicher, kaum abschätzbarer Gewinn wird durch das erworbene Know-How erzielt.
Die Produktpalette der Gesellschaft umfasst getunte Versionen der meisten Standard-Modelle aus dem VW-Konzern, die Marken VW, Audi, Seat und Skoda. Unter der Rubrik "R-Modelle" verwirklicht Abt besonders sportlich gestaltete Fahrzeuge, gestaltet nach der Leitlinie: "Rennsport für die Straße".
Webseite:
www.abt-sportsline.de
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