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Historie Daihatsu
Ein Oldie unter den japanischen Autobauern
Richtig ins Rampenlicht getreten sind die Autobauer Japans erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Dabei ist zum Beispiel Daihatsu wesentlich länger schon auf dem Fahrzeugmarkt engagiert. Die Gründung der Hatsudoki Seizo Company, aus der später Daihatsu hervorgegangen ist, reicht ins Jahr 1907 zurück. Der Wortteil "Dai-" weist auf den Ortsnamen hin, "Hatsu" auf einen Teil des japanischen Wortes für Motorenwerk.
Zunächst lag der Fokus der Gesellschaft eindeutig auf dem Bereich der Gasmotoren, erst Anfang der 1930er Jahre ist die Gesellschaft davon abgerückt und zum Dieselmotor umgeschwenkt. Bis 1938 waren dreirädrige Fahrzeuge tonangebend, erst in diesem Jahr folgte ein kleiner, vierrädriger Lieferwagen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Produktion von 7.000 Fahrzeugen im Jahr 1949 auf 388.000 im Jahr 1973. Sechs Jahre später gelang der Durchbruch beim Export, im Jahr 1985 konnte man auf das zehnmillionste gebaute Fahrzeug stolz sein. Drei Jahre später folgte die Übernahme durch Toyota, seitdem ist der älteste Spross der japanischen Autoindustrie ein Tochterunternehmen.