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Unternehmensportrait: General Motors

Man kann es drehen und wenden wie man will: Der US-Autokonzern General Motors ist über viele Jahrzehnte hinweg die klare Nummer eins unter den Autobauern rund um den Globus gewesen.

Daran hat sich bis in die Gegenwart allerdings einiges geändert, denn der japanische Konkurrent Toyota hat mindesten aufgeschlossen, den Primus in wichtigen Bereich auch übertreffen können.

Toyota gleichauf

Hinsichtlich des Gewinnes (bei GM schon fast ein Fremdwort) und des Börsenwertes sind die Japaner weiter, bei der Kennziffer der verkauften Fahrzeuge soll GM noch einen hauchdünnen Vorsprung von gut 3.000 Fahrzeugen haben - fast nichts, gemessen an der Jahresproduktion von mehreren Millionen Autos. General Motors ist ein Sanierungsfall, wie die hohen Verluste, die jüngst eingefahren wurden, gezeigt haben. Noch immer handelt es sich bei dem Konzern aber um eine feste Größe in der Autowelt, die über ein beachtliches Sortiment an Marken verfügt, darunter traditionelle und legendäre, die über Jahrzehnte hinweg zum American Way of Life gehörten.

Viele dieser Marken hat GM durch Akquisitionen erworben, anders als Toyota, das vorwiegend aus eigener Kraft gewachsen ist. Hier stehen im Zuge der Konsolidierung des gesamten Konzerns schmerzhafte Schritte an, gut möglich, dass einige Marken verschwinden werden. In der Gegenwart hat sich davon vieles längst überlebt, die zentrale Frage wird sein, ob es dem Konzern gelingt, sich den neuen Rahmenbedingungen erfolgreich anzupassen. Das betrifft vor allem die Konzeption neuer Autos.


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