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Historie Jeep

Verworrener Ursprung

Den Ursprung des Jeeps bilden der Krieg und zwei notleidende Firmen. So hatte das Unternehmen Bantam bereits 1938 dem Militär ein leichtes Aufklärungsfahrzeug präsentiert, doch erst der Zweite Weltkrieg und die bemerkenswert hohe Mobilität der deutschen Armee sorgten dafür, dass das Projekt wieder aktuell wurde.

Die US-Armee schrieb das Projekt aus, zwei kleine Unternehmen und Ford konnten jeweils einen Prototypen vorlegen. Während Ford erst nachdrücklich überredet werden musste, lag bei Bantam und Willys-Overland die Motivation in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Den Zuschlag erhielt schließlich Willys-Overland, bis Kriegsende wurden 360.000 Stück fertiggestellt.

Direkt nach Kriegsende wurde eine zivile Variante hergestellt, der CJ 2A rollte aus den Fabrikhallen. Bis in die 1980er Jahre wurde die CJ-Reihe weiterentwickelt, dann folgte der Jeep Wrangler. Bis in die Gegenwart hat die Gesellschaft mehrfach den Besitzer gewechselt: Zunächst erhielt Kaiser-Frazer den Zuschlag, danach AMC und schließlich Chrysler, durch die Jeep in den DaimlerChrysler-Konzern gekommen ist.

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