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Unternehmensportrait: Jeep

In zweierlei Hinsicht ist der Jeep bemerkenswert: Zum einen, weil es sich um ein Fahrzeug handelt, dass für den militärischen Sektor entwickelt worden ist und erst nach der Durchsetzung auf diesem Bereich in die zivile Nutzung einzog. Das hat Schule gemacht, wie es an dem Nachfolger, dem HMMWW von AM General zeigte, der nach einer langen militärischen Gebrauchskarriere unter der Automarke „Hummer“ auch im zivilen Sektor Einzug gefunden hat. Bei der Automarke Land Rover war es dagegen genau umgekehrt:
Dem erfolgreichen Markteintritt im Zivilbereich folgte militärisches Interesse.

Zweitens ist es außerordentlich bemerkenswert, wie viele Varianten existieren, was die Entstehung des Namens „Jeep“ anbelangt. Klar ist wenigstens, dass eine spektakuläre Probefahrt des Willys-Overland Chef-Testfahrers im Jahr 1941 den Ausschlag dafür gegeben hat, das Fahrzeug so zu benennen: „It´s a Jeep“, meinte der Testfahrer auf die Frage, was er für ein Fahrzeug fahre. Die mitfahrende Journalistin sorgte mit ihrem Artikel für die nötige öffentliche Verbreitung.

In der Gegenwart gehört Jeep noch zum DaimlerChrysler-Konzern, aus dem ehemaligen Militär-Fahrzeug sind komfortable Off-Road-Fahrzeuge bzw. SUVs geworden.

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