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Historie Mini (BMW)

Geschichte des traditionellen Minis

Der traditionelle Mini ist in verschiedener Hinsicht ein sehr originelles Fahrzeug: Das liegt am Quereinbau des Frontmotors, aber auch an den Zehn-Zoll-Rädern, die für die "Mini-Optik" verstärkend sorgten.

Insgesamt konnten mehr als 5,3 Millionen Stück hergestellt werden, was dem Wagen einen gewissen Erfolg gegeben hat. Der Anstoß zur Produktion ist übrigens durch die erste, heute fast vergessene Ölkrise in der westlichen Welt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgt. Die Suezkrise im Jahr 1956 hat erstmals den hoch entwickelten Ländern die Abhängigkeit von dem Schwarzen Gold vor Augen geführt, wenn auch nicht so drastisch, wie es Anfang der 1970er und 1990er Jahre, geschweige denn zu Beginn des neuen Jahrtausends der Fall gewesen ist.

Ein sparsames Auto, klein und wendig sollte er sein, für Leute mit wenig Stellplatz und wenig Geld. Erfolgreich ist er tatsächlich gewesen, auch wenn die technische Entwicklung nur in Trippelschritten vorgenommen wurde - wenn überhaupt.

Letzteres muss in anderer Hinsicht eingeschränkt werden, denn vom herkömmlichen Mini gibt es eine wahre Flut an Sondermodellen, selbstverständlich auch Cabrios. Und: Das gute Stück hat sich im Rennsport getummelt, prominente Fahrer wie Formel 1-Weltmeister Niki Lauda haben auf einem Mini ihre Rennsport-Sporen erworben.

Generation 1 (2001 - 2006)

Wie bei einer derart jungen Automarke nicht anders zu erwarten, gibt es wenig "historisches" zu berichten. Das ist allerdings im Falle des "MINI" anders, denn er hat einen prominente, traditionsreichen und quasi legendären Vorgänger.

Auch den neuen Mini gibt es in verschiedenen Varianten, die vor allem Design und Motorisierung betreffen: Ein Dieselmodell und drei mit Otto-Motor stehen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es mehrere Sondermodelle.

Im Gegensatz zum Vorgänger wird beim MINI das Konzept, möglichst viel Raum auf möglichst geringem Platz unterzubringen, nicht mehr ganz konsequent durchgeführt, denn der Neuaufguss des Kultfahrzeugs ist länger geworden.

Auch mit einer anderen Tradition bricht der MINI: Er ist alles andere als ein Fahrzeug für den schmalen Geldbeutel, ganz im Gegenteil: BMW hat ein Lifestyle-Auto gebaut, das eher für den praller gefüllten Geldbeutel gedacht ist.

Generation 2 (ab 2006)

Die zweite Generation des Fahrzeugs hat diverse Änderungen aufzuweisen. Zum einen wurden die Sicherheitsaspekte verbessert und der Fußgängerschutz erhöht. Auch bei den Motoren hat sich etwas getan, dem Zeitgeist folgend sind sie erheblich sparsamer im Verbrauch: So schluckt die Dieselvariante 3,9 Liter auf 100 Kilometer.

Ab 2008 ist zudem eine Start-Stopp-Automatik integriert, die ergänzt wird durch eine Schaltpunktanzeige und die Rückgewinnung von Bremsenergie. Damit sollen Verbrauch und Schadstoff-Ausstoß erheblich verringert werden.

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