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Unternehmensportrait: Mini (BMW)

Es gibt zwei Minis: Zum einen den englischen, der zwischen 1959 und dem Jahr 2000 von diversen britischen Autoherstellern (Austin, Morris, BMC, Britisch Leyland und Rover) gebaut wurde, und den - nach wie vor in England hergestellten - MINI, der seit 2001 unter der Schirmherrschaft von BMW aus den Werkhallen rollt und sich von dem britischen Vorgängermodell gravierend unterscheidet: Er ist gemessen am herkömmlichen Mini ein High-Tech-Produkt auf dem modernsten Stand der Technologie.

Der ursprüngliche Mini ist zum Kultobjekt geworden, was nicht zuletzt an diversen Auftritten in erfolgreichen und bekannten Spielfilmen liegt. In den 1960er und 1990er Jahren, aber auch in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends, sind Minis über die Leinwand gerollt. Interessanterweise handelt es sich dabei vergleichsweise oft um klamaukhafte Komödien. Auch haben viele Prominente aus dem Showbusiness einen Mini besessen, was zu dessen Kultstatus beigetragen hat.

Der neue MINI, um den sich lange Zeit ein heftiges Ringen entspannte, beschert BMW hohe Gewinnmargen. Die Entwicklung begann bei Rover, das von BMW übernommen worden war, und endete dort kurz vor der Trennung von Rover: Die Entwicklungsabteilung ist mittlerweile in München angesiedelt, während für die Produktion der Fahrzeuge ein traditionsreiches Werk in Oxford (Cowley) genommen wurde: Das wurde umbenannt in BMW Works Oxford.


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