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Nissan Fuga: Seriennahe Komfort-Limousine

31.10.2003
Der Nissan Fuga, zu sehen auf der 37. Tokyo Motor Show, ist eine große Limousine auf Basis der FM-Plattform von Nissan. FM steht für Front Midship – eine Anordnung mit Front-Mittelmotor und Heckantrieb, wie sie das Unternehmen schon im Skyline und Fairlady Z (Europa: 350 Z) umgesetzt hat. Das Design der 4,90 Meter langen Stufenhecklimousine kommt dem Terminus „japanische Moderne“ am nächsten: L-förmige Front- und Heckleuchten erinnern an aktuelle Nissan-Modelle für den japanischen Markt, andere Elemente wie der prominente Kühlergrill finden sich ähnlich an Produkten der Nissan-US-Tochtermarke Infiniti wieder.

Neben einem Höchstmaß an Fahrdynamik trachteten die Fuga-Väter nach maximalem Komfort im Innenraum. Das hoch gezogene, bogenförmige Dach spendet auch über 1,80 Meter großen Insassen fürstliche Kopffreiheit; die Beinfreiheit auf der Rückbank ist dank eines Radstands von 2,95 Metern auch alles andere als knapp. Zum großen Raum gesellt sich ein gediegenes Ambiente: Die Grundfarbe des Interieurs ist Mattgrün, doch ist es der Kontrast zwischem hellem Holz (Türen, Mitteltunnel) und mit schwarzem „Klavierlack“ überzogenen Partien an Mittelkonsole und Instrumententräger, der eine sehr japanische schwarz/weiß-Ästhetik hervorbringt. Sehr stimmig wirkt dazu das partiell verglaste Dach, das nur gedämpftes Tageslicht durchlässt. Bei Nacht sorgt eine indirekte Beleuchtung durch Schlitze an den Seiten der Dachkonsolen für eine stimmungsvolle Beleuchtung.


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