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Die Frisur sitzt: Keine Angst vor dem Fahrradhelm

01.11.2016
Die Frisur sitzt: Keine Angst vor dem Fahrradhelm

Gute Nachricht für eitle Radfahrerinnen zur herbstlichen Fahrradtour: Mit der richtigen Frisur gehören ‚helmgeschädigte‘ Haare der Vergangenheit an. Wenn es ums Helmtragen geht, argumentieren oberflächliche Frauen gern dagegen, da ein Fahrradhelm ihre Frisur zerstören könnte. Tatsächlich lässt sich mit jeder Haarlänge eine modische, aber helmtaugliche Frisur stylen, wie die Deutsche Verkehrswacht argumentiert.

Grundsätzlich gelte es, vor der Fahrt besser auf Stylingprodukte wie Haarspray, Gel oder Schaumfestiger zu verzichten. Sie können unter dem Helm die Haare verkleben und Produktreste können sich im Helm absetzen. Erst nach Absetzen des Helms sei die Zeit fürs Styling - so erziele man/frau den besseren Effekt.

Kurze Haare liegen im Trend. Bob-Frisuren liegen auch gut unter dem Fahrradhelm. Selbst bei einem kurzen Bob wird die Lage der Spitzen durch das Helmtragen nicht beeinträchtigt. Auch Kurzhaarfrisuren verstehen sich gut mit Fahrradhelmen, so wie alle unkomplizierten Haarschnitte. Nach der Fahrt hilft eine kleine Haarbürste, die Haare aufzufrischen.

Auch lange Haare können trotz Fahrradhelms gut frisiert werden. Damit sie nicht unangenehm drücken, wird ein hoher Pferdeschwanz oder Dutt erst nach Absetzen des Helms gebunden; vorher können die Haare locker im Nacken zusammengehalten werden; das Haargummi dabei mit einer Strähne umwickeln und feststecken. Stabiler ist eine Flechtfrisur unter dem Helm, gleich, mit welcher Flechttechnik gearbeitet wird. Natürlich kann gerade ein geflochtener Zopf auch etwas zerzaust aussehen und dem angesagten gezupften ‚Messie-‘Wuschellook entsprechen - da erweist sich der Helm geradezu als Styling-Hilfe.

Die Deutsche Verkehrswacht setzt sich für das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen ein und versucht, die Akzeptanz von Fahrradhelmen auch bei Helmmuffeln zu erhöhen. Seit 2011 führt sie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Kampagne ‚Ich trag‘ Helm‘ durch. (dpp-AutoReporter/wpr)



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