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Ford verdeutlicht: Gefährlicher Kater danach

16.12.2016
Ford verdeutlicht: Gefährlicher Kater danach

Alkohol und Straßenverkehr können bereits ab 0,3 Promille strafrechtlich geahndet werden, wenn es zu einer Unfallbeteiligung gekommen ist.  Aber auch das morgendliche Autofahren unter dem Einfluss von Restalkohol ist gefährlich. Gerade auf Weihnachtsfeiern und während der Festtage trinken Menschen gern mehr Alkohol als üblich. Damit steigt das Unfallrisiko und somit die Gefahr für das eigene Leben sowie für das Leben anderer Verkehrsteilnehmer.

Um die Tücken des morgendlichen Katers nach zu viel Alkohol am Vorabend spürbar zu demonstrieren, hat Ford einen ‚Hangover-Anzug‘ entwickeln lassen. Der Strampler wiegt mehr als 17 Kilogramm; eine spezielle Weste, Gewichte an Handgelenken und Knöcheln sowie ein Headset mit Schutzbrille und Kopfhörern simulieren klassische Kater-Symptome: Mattigkeit, Übelkeit und Schwindel. Kopfhörer zur Simulation erhöhter Geräuschempfindlichkeit erzeugen zusammen mit einer Brille leichte Sehstörungen und unbehagliche Kopfschmerzen. Das Outfit soll anschaulich machen, wie sehr ein Alkoholkater die Risiken erhöht.

Europaweit erhobene Daten zeigen, dass Alkohol in einem von sechs tödlichen Verkehrsunfällen eine Rolle spielt. Allein im europafeindlichen, dafür trinkfreudigen Großbritannien wurde eine von zehn alkoholbedingten Fahrauffälligkeiten zwischen 6.00 und 8.00 Uhr registriert. Selbst wenn der Alkoholpegel des Fahrers wieder unter die gesetzliche Grenze gefallen ist, können Nachwirkungen einer langen Partynacht das Sehen, das Hören sowie auch die Reaktionsfähigkeit negativ beeinflussen - und sei es ‚nur‘ aufgrund des Schlafmangels.

Ford liegt die Sicherheit junger Erwachsener im Straßenverkehr sehr am Herzen. Bereits vor über 13 Jahren wurde in Amerika das kostenlose Programm ‚Driving Skills for Life‘ ins Leben gerufen, bei dem jungen Erwachsenen ein Sicherheitstraining angeboten wird.

Seit 2013 ist das Training unter dem Namen ‚Vorfahrt für Deine Zukunft‘ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) auch in Deutschland kostenlos buchbar. Im Rahmen der Schulung kann beispielsweise mit Hilfe eines so genannten ‚Trunkenheitsanzugs‘ ein Alkoholpegel von ungefähr 1,5 Promille simuliert werden. In diesem Jahr hat Ford auch mit einem ‚Drug Driving‘-Anzug auf die Gefahren von Drogenmissbrauch aufmerksam gemacht, indem jungen Erwachsenen die drogenbedingte Einschränkung für Wahrnehmung, Bewegung und Koordination am eigenen Leib demonstriert wurde. Ford rechnet in diesem Jahr mit 20.000 Teilnehmern an dem kostenlosen Fahrsicherheitstraining in 13 europäischen Ländern. (dpp-AutoReporter/wpr)



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