Der Führerschein mit 17 liegt im Trend. Doch billig ist der Autoführerschein nicht, zumal die Pflichtstundenzahl im Vergleich zur Elterngeneration zugenommen hat. Zwölf Sonderfahrstunden sind aktuell Pflicht, plus die Fahrstunden für die Fahrsicherheit.
Wer sich bei einer Fahrschule anmeldet, sollte weniger auf die Grundgebühr als die Kosten für die Fahrstunden achten. Denn die beeinflussen den Gesamtpreis des Führerscheins viel stärker als eine Grundgebühr, die um 50 oder 100 Euro variiert.
Geld sparen kann man auch, wenn man mehrere Führerscheine gleichzeitig in Angriff nimmt, beispielsweise Klasse B, also der klassische Autoführerschein, und Klasse A2 für Zweiräder bis 35 kW. So fallen Grundgebühr und Gesundheits-Checks nur einmal an. Auch die theoretische Prüfung muss nur einmal absolviert werden, inklusive der Gebühren.
Zudem gibt es Kfz-Versicherungen, die mit günstigeren Tarifen belohnen, wenn man ein Jahr begleitetes Fahren mit 17 unfallfrei gemeistert hat. Deshalb sollte man sich umhören, welche Versicherung das beste Angebot macht. (dpp-AutoReporter/wpr)