Die derzeit großen Temperaturunterschiede mit starken Minusgraden in der Nacht und Tauwetter am Tag erhöhen das Unfallrisiko für Autofahrer. Denn immer wieder lösen sich Eisplatten von Lkw-Dächern, die zu gefährlichen Geschossen auf den deutschen Straßen werden.
„Viele Unfälle wären vermeidbar, wenn Lkw-Fahrer ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und ihre Fahrzeuge vorschriftsmäßig enteisen würden", erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH. Sie bietet Enteisungsanlagen an, die es auch in einer mobilen Ausführung gibt.
Ob aus Fahrlässigkeit, Zeitdruck oder mangels passender Ausrüstung - zu häufig versäumen es Fernfahrer, die Dächer und Planen ihrer Fahrzeuge von Schnee und Eis zu befreien. Lösen sich jedoch Eisplatten oder Schneebrocken während der Fahrt, können sie zur Gefahr für nachfolgende Verkehrsteilnehmer werden. Jüngst häuften sich wieder Unfälle, weil herabfallende Eisfrisbees die Windschutzscheiben nachfolgender Pkw zerstörten und zum Teil sogar Insassen schwer verletzen.
Dabei hätten es die Fernfahrer leicht, ihren Truck pflichtgemäß von Schnee und Eis zu befreien. Die Spezialisten der Günzburger Steigtechnik haben Enteisungsanlagen entwickelt, die an Raststätten oder Autohöfen sowie bei Speditionen oder Fuhrunternehmen fest installiert werden können und somit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Die Enteisungsanlagen sind auch in einer mobilen Ausführung als Enteisungsgerüst erhältlich, das als Immer-dabei-Lösung bequem im Lkw verstaut werden kann. Dieses Konzept hat auch Schweizer Armee überzeugt, sie rüstete ihre Lkw-Flotte mit 140 mobilen Enteisungsanlagen der Günzburger Steigtechnik aus.
In Deutschland ist das Enteisen von Fahrzeugen für Fernfahrer keine Kür, sondern eine absolute Pflicht zur Gefährdungvermeidung, die die Straßenverkehrsordnung auferlegt.
Die Enteisungsanlagen der Günzburger Steigtechnik können das ganze Jahr über aufgebaut bleiben, sie sind witterungsbeständig und wartungsfrei - ein zusätzlicher Mehrwert: „So können sie auch im Sommer benutzt werden, beispielsweise für Reparaturen an der Lkw-Plane", sagt Munk. (dpp-AutoReporter/wpr)