KFZ-Versicherung
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Wie berechnet sich der Beitrag?

Die Beitragsberechnung unterliegt verschiedenen Faktoren.

Zunächst einmal geht es nach Schadenfreiheitsklassen ( SFK auch SF oder SFR für "Schadenfreiheitsrabatt" ).
Diese sind abhängig davon, wie lange man schon den Führerschein hat, wie lange man bereits ein Auto ( auf seinen eigenen Namen! ) zugelassen hat und wie viele Unfälle man in der Vergangenheit mit auf seinen Namen zugelassenen Autos hatte ( oder auch nicht ).

Neben der SFK wird der Beitragssatz auch in Prozenten angegeben:

Je höher die Prozente bzw. die SFK, desto teurer der Versicherungsbeitrag.
So zahlt z.B. ein Fahranfänger, der das erste Mal ein Auto auf seinen Namen zulässt, eine deutlich höhere Prämie, als jemand, der seit Jahren immer ein Auto zugelassen und dabei keinen Unfall verschuldet hat.

Je länger man ein Auto auf seinen Namen zugelassen und unfallfrei gefahren hat, umso niedriger werden die SFK, die Prozente und dementsprechend der Beitrag.

Aber Achtung: Ausschlaggebend ist immer die SFK, nicht die Prozente, da die Prozente bei den verschiedenen Gesellschaften unterschiedlich vergeben werden

Auch in der Vollkaskoversicherung wird die Anzahl der selbstverschuldeten Unfälle in die Beitragsberechnung mit einbezogen. Es kann durchaus sein, dass man in der Vollkasko eine andere SFK hat als in der Haftpflicht, wenn man beispielsweise in der Vollkasko einen Schaden nicht über die Versicherung hat regulieren lassen, sondern ihn selber bezahlt hat.

Bei der Teilkasko ändert sich der Beitrag durch die Unfallhäufigkeit des Fahrzeugbesitzers nicht.


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