Autoreifen
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Maloya

In der Schweiz ist der Reifenhersteller Maloya ansässig. Wie es sich für einen Reifenspezialisten aus dem Alpenbereich gehört, sind vor allem die Winterreifen über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das Unternehmen ist seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr allein tätig, eine Partnerschaft mit der in den Niederlanden ansässigen Vredestein-Gruppe bereitete dem Solo-Dasein ein Ende.

Berg-Pass als Namensgeber

Der Name des Unternehmens rührt von einem Bergpass her: Der Maloja-Pass liegt in der Nähe des Firmensitzes. Um im internationalen Bereich ein besseres Standing zu haben, ist der Name in "Maloya" umgeändert worden.

Die Gründung des Unternehmens fällt in das Jahr 1936, womit der Gründer, Fritz Mauer, für die Schweiz Pionierarbeit leistet, denn bei der "Schweizerischen Verlo-Pneufabrik" handelt es sich um den ersten Reifenhersteller des Alpenlandes.

Wie bei vielen anderen Unternehmen der Branche standen Fahrradreifen am Anfang, ehe das Produktionsspektrum um Motorradreifen und Autoreifen erweitert worden ist. Durch geschäftlichen Erfolg und Akquisitionen ist Maloya schnell gewachsen.

Globalisierung erzwingt Partnerschaft

Die Partnerschaft mit Vredestein ist nicht zufällig Anfang der 1990er Jahre erfolgt, als die einsetzende Globalisierung ein Unternehmen von der Größe Maloyas überfordert hätte. In der Gegenwart befinden sich die wesentlichen Aktivitäten des Unternehmens in den Niederlanden, während es in der Schweiz nur noch eine Niederlassung gibt.



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