Kennzeichen
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Geschichte der Kennzeichen 1914 bis 1945

Während des Ersten Weltkrieges und der nachfolgenden Zeit der Weimarer Republik gab es vergleichsweise geringe Veränderungen am einmal festgelegten Kennzeichensystem. 1919 hatte das Deutsche Reich infolge des verlorenen Krieges eine Reihe von Gebietsabtretungen vorzunehmen, wodurch natürlich diverse Kennzeichen wegfielen. Auch bei den verbleibenden Staaten gab es einige Veränderungen im Stile heutiger Zusammenschlüsse von Kreisverwaltungen usw.

Dramatische Veränderungen ergaben sich seit Ende der 1930er Jahre bis 1945, im Zuge der aggressiven Expansionspolitik des nationalsozialistischen Deutschen Reichs, die in den Zweiten Weltkrieg mündete.

Die Eingliederung Österreichs im Jahr 1938 und des tschechischen Teils der Tschechoslowakei 1939 führten zur Ausweitung des bestehenden Kennzeichenbestandes. Dabei wurden zunächst die Vorschriften, die in Österreich herrschten, kurzerhand übernommen, obwohl die Schilder – anders als bei den deutschen – eine weiße Schrift auf schwarzem Grund verwendeten.

Durch die Kriegspolitik gerieten weiteren Länder in den Machtbereich des Deutschen Reichs und wurden mit eigenen Kennzeichen versehen: Unter anderem sind das Luxemburg, Elsaß-Lothringen, Polen, Lettland, die so genannten Reichskommissariate Ostland und Ukraine usw. Außerdem gab es noch eine Reihe von Sonderkennzeichen aus dem Beriech der militärischen Verwaltung in den zahlreichen besetzten Gebieten.



Kraftfahrzeug-Kennzeichen Geschichte der Kennzeichen Geburtsstunde der Kennzeichen Kennzeichen 1914 bis 1945 Kennzeichen nach 1945 bis zur Gegenwart Wortvarianten Verwirrende Vielfalt Unterschiedliche Größen Anbringung der Kennzeichen Aufbau eines Autokennzeichens Wunschkennzeichen Sonderkennzeichen Ausfuhrkennzeichen Behördenkennzeichen Diplomatenkennzeichen Grünes Kennzeichen Händlerkennzeichen Kurzzeitkennzeichen Militärkennzeichen Oldtimerkennzeichen Saisonkennzeichen










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